Wermatswil

Angschts händ Schiss

Eine Satire zur "Inneren Sicherheit"
Von Werner Suter, Regie: Silvio Mira
Gespielt im Februar 2002

Lärmige Nachbarn und ein vorwitziger Bub stören die saubere, geordnete Einfamilienhaus-Idylle der Familie Angst. Dazu kommt das mangelnde Verständnis der eigenen Tochter für die seit Jahren eingespielten Lebensabläufe. Viel schlimmer aber: Man hat's auf Angsts abgesehen! Sie werden bespitzelt, mit anonymen Telefonanrufen und Briefen belästigt und von geisterhaften Auftritten verschreckt. Es muss etwas geschehen!

Was geschehen könnte, zeigte die Dorfbühne Wermatswil in dieser Satire von Werner Suter. Nach den Erfolgen mit den selbst verfassten Stücken "Zeitgeister" und "Verurfassacherig" brachten wir diesmal wieder einen vorgefertigten Text auf die Wermatswiler Bühne. Dass das Thema "Sicherheit" brennend aktuell werden würde, konnten wir zu Beginn unserer Probenzeit natürlich nicht voraussehen. Es passte aber gut in unser Konzept, aktuelle Themen auf unterhaltsame Weise vorzuführen.

Wir meisterten die Schwierigkeiten - 20 Szenen mit entsprechend vielen Wechseln, unzählige Kostümwechsel, anspruchsvolle Technik - und brachten mit dieser satirischen Komödie den Zuschauern nebst viel Spektakel auch Gelegenheit zum Lachen und vielleicht sogar Hinweise auf entfernte Aehnlichkeiten zu ihrem eigenen Verhalten.

Es spielten:

Ursi Däniker-Wyss: Annemarie Angst-Freudiger, Hausfrau
Hans-Ulrich Rothenbühler: Eugen Angst, Prokurist und Hobby-Schütze
Minna Studer: Marianne Angst, die Tochter
Fabian Nussbaum: Eric Pelletier, Kampfsport-Lehrer
Irene Kälin: Medin, der Bub von den Blöcken
Sonja Furrer-Carboni: Frau Lüthi, Sicherheitsexpertin
Uschi Reale: Sicherheitsgespenst und Monteur
Fabian Nussbaum: Monteur